Der Lazarus-Faktor

• Was war dein erster Job?

• Pastor Steven sagte, er denke, dass der schlechteste Job gewesen wäre, Jesu PR-Manager zu sein. Was ist der letzte Job, den du dir wünschen würdest?

• Du bist in einem Meeting, das vor 10 Minuten beginnen sollte - mehrere Leute sind noch nicht da, und der Rest ist immer noch Small-Talking. Sind Sie wahrscheinlicher: seien Sie ängstlich, weil Ihr Zeitplan abgeworfen wird; arbeiten Sie ruhig an etwas anderem, bis das Meeting beginnt; oder nehmen Sie am Small Talk teil, bis alle anderen kommen?

Bitten Sie die Mitglieder der eGroup, ihre Lieblingspunkte aus der Predigt, das, was mit ihnen gesprochen hat, einen Satz oder einen Moment aus der Predigt, mit der sie sich am meisten beschäftigt haben, oder Fragen, die sie haben, zu teilen. Wenn es den Mitgliedern schwer fällt, sich an die Predigt zu erinnern, sprich deine Notizen durch und teile deine Lieblingspunkte.

• Gib ein Beispiel für eine Zeit, in der Gott nicht nach deinem Zeitplan etwas getan hat. Was wolltest du und wann sollte es geschehen?

• Lies Johannes 11:11-15. Ist es für dich einfacher, dem Prozess Gottes oder dem Ergebnis zu vertrauen? (d.h., Ist es schwierig für dich, dem Timing Gottes über deinem eigenen zu vertrauen?) Wie fordert es deinen Glauben heraus, wenn Gott nicht etwas tut, wenn du es willst oder wie du es willst?

• Was ist etwas, das du durchgemacht hast, das du nicht gewählt hättest, aber es zeigte dir mehr darüber, wer Gott ist? Was hast du über ihn gelernt?

• Jeder hat einen Lazarus - den Teil deines Lebens, in dem du dachtest, Gott würde etwas tun, aber er hat es nicht. Was ist dein Lazarus? (Was ist der Teil deines Lebens, in dem du "dachtest, Gott würde es tun....") Wie hat dein Lazarus deine Hoffnung beeinflusst?

• • Sieh dir Johannes 11:21 an. Martha ging zu Jesus mit ihrer Enttäuschung über Lazarus. Wir können Gott wissen lassen, wenn wir das Gefühl haben, dass er nicht getan hat, was wir uns erhofft haben. Wie gut bist du darin, das zu tun? Glaubst du, dass dies unserer Hoffnung und unserem Vertrauen in Gott helfen kann? (Ermutige die Gruppenmitglieder, alle Herausforderungen, mit denen sie zu tun haben, zu teilen, wenn sie so ehrlich zu Gott sind.)

• Jetzt schaue dir Johannes 11:22 an. Gott kann Dinge "auch jetzt" tun, nachdem wir denken, dass sie tot oder unmöglich sind. Der Lazarus-Faktor glaubt, dass Gott auch in Schmerz und Enttäuschung bei uns ist - und beschließt, Ihm zu folgen, obwohl die Dinge nicht so laufen, wie wir es wollen. Wie hast du es zugelassen, dass deine Umstände deinen Glauben antreiben? Wie würde der Lazarusfaktor in deinem Leben deinen Glauben und deine Perspektive wachsen lassen? (Ein Teil davon könnte die Perspektive sein, dass Gott einen besseren Plan hat, als das, worauf wir gehofft haben.)

• Lies Römer 15,13. Die erste Zeile besagt: "Möge der Gott der Hoffnung dich mit aller Freude und allem Frieden erfüllen, wenn du auf ihn vertraust...." Wie sieht es aus, wenn wir auf Gott hoffen und vertrauen, anstatt sie in das zu setzen, was wir von ihm erwarten? Wie hast du jede Seite erlebt?

• Wenn wir auf Gott vertrauen, akzeptieren wir, dass wir das Ergebnis nicht kontrollieren können - aber wir können Jesus begegnen, wie Martha und Maria es in Johannes 11:20-29 getan haben. Denke an deinen Lazarus. Bist du in diesem Abschnitt eher wie Martha oder Maria? (Ermutigen Sie die Gruppenmitglieder, darüber zu sprechen, wie sie sich in diesem Abschnitt mit Maria oder Martha identifizieren und wie sie ihre Hoffnung und Enttäuschung über Gott verarbeiten. Martha ging direkt zu Jesus, aber Maria blieb zu Hause.)

Welche Schritte musst du unternehmen, um diese Woche eine Martha oder eine Maria zu sein (z.B. mit deiner Enttäuschung zu Gott gehen, auf Gott vertrauen und hoffen statt auf das Ergebnis, an der Entwicklung eines "noch heute" Glaubens arbeiten, etc.

Bitten Sie die Mitglieder der eGroup, alle Gebetsanliegen, die sie haben, mitzuteilen. Notieren Sie sich Notizen oder Gebetsanliegen, um unter der Woche für Mitglieder zu beten.

Vater, danke für die Lazarus in unserem Leben. Sprich diese Woche mit ihnen. Hilf uns, diese Teile von uns selbst für Dich zu öffnen, damit wir die Liebe und Auferstehung erleben können, die Du für uns willst. Zeige uns überall in unserem Leben, wo wir es uns erlaubt haben, unsere Hoffnung und unser Vertrauen in das zu setzen, was Du tust, anstatt das, was Du bist. Im Namen Jesu, Amen.