Es gibt ein Loch in Ihrer Geschichte

• Was ist eine Ihrer Lieblingsgeschichten? Erzählen Sie der Gruppe eine kurze Version davon.

• Teilen Sie ein lustiges oder lächerliches Gerücht mit, das Sie über sich selbst oder jemanden, den Sie kennen, gehört haben.

• Wenn Sie "die ganze Geschichte" über eine Legende oder ein Geheimnis wissen könnten, was würden Sie wählen? (z.B. Gebiet 51, Bigfoot, Das Bermudadreieck, usw.)

Bitten Sie die Mitglieder der eGroup, ihre Lieblingspunkte aus der Predigt, das, was mit ihnen gesprochen hat, einen Satz oder einen Moment aus der Predigt, mit der sie sich am meisten beschäftigt haben, oder Fragen, die sie haben, zu teilen. Wenn es den Mitgliedern schwer fällt, sich an die Predigt zu erinnern, sprich deine Notizen durch und teile deine Lieblingspunkte.

• Sprechen Sie (als Gruppe) ausgehend von Pastor Stevens Botschaft darüber, was es bedeutet, "sich eine Geschichte zu erzählen". Auf einer Skala von 1-10, wie oft erzählen Sie sich selbst Geschichten? (1 ist fast nie, 10 ist immer)

• Lesen Sie Apostelgeschichte 11:1-5. (Die Gläubigen waren kritisch gegenüber dem, was sie gehört hatten, und so erzählte Petrus ihnen die ganze Geschichte - er glaubte, wenn sie die volle Wahrheit hörten, würden sie sehen, dass Gott ihn zu seinen Taten geführt hatte). Warum müssen wir vorsichtig sein und sicherstellen, dass wir die ganze Geschichte über etwas wissen? (Ermutigen Sie Ihre Gruppe, persönliche Beispiele zu geben, wenn sie es wünschen.) Wie vorsichtig sind Sie damit, IHNEN die ganze Geschichte zu erzählen?

• Was sind für Sie persönlich einige der Risiken, wenn Sie sich Ihre eigenen Geschichten anhören? Wie wirken sich Ihre Geschichten auf Sie aus? (Wie beeinflussen sie die Art und Weise, wie Sie sich selbst, andere, Gott usw. sehen?)

Pastor Steven sagte, dass es vier Arten von Geschichten gibt, auf die wir achten müssen: Geschichten aus zweiter Hand, selbstzentrierte Geschichten, ausgewählte Geschichten und Kurzgeschichten.

• Geschichten aus zweiter Hand schaffen vorgefasste Meinungen. Was ist eine Geschichte aus zweiter Hand, die Sie über sich selbst oder eine Situation, in der Sie sich befinden, geglaubt haben? (Welche Geschichten halten Sie fest, die alt sind? Wer hat Ihnen das gesagt? Was hat es in Ihrer Haltung und Einstellung bewirkt? Wie hat es Sie und andere zurückgeworfen?)

• Selbstzentrierte Geschichten haben uns selbst im Zentrum. (Was machen Sie über Sie?) Wie wirkt sich die Tatsache, dass wir uns in den Mittelpunkt einer Geschichte stellen, auf unsere Gefühle und unsere Perspektive aus? (Was sind einige Möglichkeiten, wie wir lernen können, zu erkennen, wenn wir uns selbst in den Mittelpunkt stellen?) Was würde eine Verlagerung in Richtung Dankbarkeit mit Ihrer selbstzentrierten Geschichte machen?

• Selektive Geschichten konzentrieren sich auf die Situation und nicht auf die Geschichte. Wir dürfen uns die Geschichte aussuchen, die wir erzählen. Wo in Ihrem Leben lassen Sie die Situation in den Mittelpunkt der Geschichte rücken? Wie füllen Sie die Lücken im Hinblick auf das, was als Nächstes geschehen wird? (Welche Geschichte müssen Sie stattdessen wählen?)

• Kurzgeschichten sind, wenn wir uns von etwas abschneiden lassen oder wenn wir glauben, "das ist alles, was es gibt". Lesen Sie Apostelgeschichte 10:39-40. Vers 39 endet mit dem Komma, aber Vers 40 zeigt, dass die Geschichte von Vers 39 noch mehr ist. Welches Komma hat Sie dazu verleitet, aufzuhören? Wie kann das Erkennen des Kommas als "Kurzgeschichte" Ihre Perspektive darauf verändern?

• Lesen Sie Genesis 45:4-8. Joseph war von seinen Brüdern in die Sklaverei verkauft worden, aber er wurde schließlich der zweitmächtigste Mann in Ägypten. Sprechen Sie darüber, wie er sich die vier oben genannten Arten von Geschichten selbst hätte erzählen können. Wie fordert oder ermutigt Sie seine Reaktion auf seine Brüder?

• Welche Art von Geschichte müssen Sie sich am meisten anhören? Identifizieren Sie mit der Gruppe einige praktische Schritte, die Sie dazu beitragen können. (Es gibt ein Loch in Ihrer Geschichte - Jesus. Wie verändert das Wissen, dass es ein Loch in Ihrer Geschichte gibt, die Art und Weise, wie Sie das sehen, was Sie geglaubt haben?)

Geben Sie Ihrer Gruppe Papier und einen Stift und lassen Sie sie eine "Geschichte" aufschreiben, die sie sich angehört haben. Welche Art von Geschichte ist es? Ermutigen Sie sie in dieser Woche, zwei oder drei Änderungen, die sie an dieser Geschichte vornehmen müssen, aufzuschreiben und sie dort aufzubewahren, wo sie sie sehen und darüber nachdenken können. (Sie könnten einen Glauben in Frage stellen, den sie aus einer Geschichte aus zweiter Hand gewonnen haben, sich selbst in einer selbstzentrierten Geschichte aus dem Rampenlicht nehmen, den Schwerpunkt einer selektiven Geschichte ändern, nach dem Komma ihrer Kurzgeschichte schreiben, woran sie glauben, usw.)

Bitten Sie die Mitglieder der eGroup, alle Gebetsanliegen, die sie haben, mitzuteilen. Notieren Sie sich Notizen oder Gebetsanliegen, um unter der Woche für Mitglieder zu beten.

Pater, ich danke Ihnen für die Geschichte, die Sie über unser Leben schreiben. Ihre Geschichte ist so viel größer als die Geschichten, die wir uns selbst erzählt haben. Bitte lege Deine Weisheit in uns, damit die Geschichten, die wir erzählen, widerspiegeln, wer Du bist und wer wir in Christus sind. In Jesu Namen, Amen.